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Hopfenpanscher bald vor Gericht

Regensburg (dpa) - Eineinhalb Jahre nach Bekanntwerden des Skandals um verpanschten Hopfen stehen die Ermittlungen jetzt kurz vor dem Abschluß. 400 der rund 3.600 Hopfenbauern im deutschen Hauptanbaugebiet zwischen München und Regensburg standen im Verdacht, bei der Ernte 1985 eine minderwertigere Mixtur als reinen Aromahopfen der pro Zentner bis zu 300 Mark teueren Spitzensorte „Hersbrucker“ an die Sammelstellen geliefert zu haben. Nach dem bisherigen Stand der Untersuchungen hätten rund 200 Betriebe zum Teil gestreckte Ware geliefert.

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