: Honduras Präsident für „Contra–Option“
Washington (afp) - Der honduranische Präsident Jose Azcona hat am Donnerstag in Washington die Notwendigkeit betont, „die Option der Contras offen zu halten“. Der Staatschef war der Meinung, daß der antisandinistischen nicaraguanischen Opposition von den USA weiter eine „nicht tödliche Hilfe“ gewährt werden sollte. Azcona meinte weiter, wenn man nur darauf vertraue, daß die in Managua herrschenden Sandinisten den Friedensplan erfüllen werden, hieße das, das Verschwinden der Contras hinzunehmen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
