■ Berliner Telegramm: Holocaust-Denkmal: Wettbewerb neu ausschreiben
Der Gedenkstättenbeauftragte des Zentralrats der Juden in Deutschland, Korn, hat das Verfahren für das in Berlin geplante Holocaust-Mahnmal kritisiert. Den Auslobern des Wettbewerbs warf Korn vor, das von ihnen vorgeschlagene Verfahren ziele nur darauf, „die Wogen“ der Kritik zu glätten. Korn, selbst Mitglied der Wettbewerbsjury, setzte sich dafür ein, den Wettbewerb für ein zentrales Denkmal für die ermordeten Juden Europas ganz neu auszuschreiben. Auch einen neuen Standort für das Mahnmal schlug Korn vor: ein Areal in der Nähe des Berliner Reichstags. ADN
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