■ Telegramm: Hoffnung auf Einigung über Hebron
Jerusalem (AP) – In die Verhandlungen über den israelischen Abzug aus Hebron ist neue Bewegung gekommen. Danach hat Israel darauf verzichtet, das Recht auf die Verfolgung von Gewalttätern auch in der palästinensischen Autonomiebehörde unterstellten Gebieten schriftlich im Abkommen zu fixieren. Dennoch sei Arafat erst dann zur Unterzeichnung eines Abkommens bereit, wenn Netanjahu einem festen Zeitplan für die Räumung des größten Teils der noch verbliebenen ländlichen Gebiete des Westjordanlands zustimme, sagte Arafats Berater Achmed Tibi.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
