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Hochwasser: Bremer helfen

Bremen (taz) – 150 Bremer Polizisten werden am Montag zum Einsatz in die sächsischen Hochwassergebiete entsandt, teilte gestern der Bremer Innensenator Kuno Böse (CDU) mit. Zur „solidarischen Unterstützung“ stünden auch Kräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste bereit, so Böse, deren Einsätze würden aber erst auf Anforderung der betroffenen Länder angeordnet. Auch das Technische Hilfswerk Bremen/Niedersachsen ist unterwegs: 50 THW-Kräfte sind mit Räumgerät und Pumpen auf dem Weg nach Schönebeck bei Magdeburg; 380.000 Sandsäcke werden nach Magdeburg und Wittenberg gebracht. Bei der gestrigen ARD-Gala „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ stellte die ServiceCall Bremen, ein gemeinnütziges Call-Center von Arbeiter-Samariter-Bund und Arbeiterwohlfahrt, ihre Arbeitsplätze für die Annahme von Spenden zur Verfügung – die Mitarbeiter arbeiteten unentgeltlich.

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