Heute: Das Haus Schwarzenberg will weiter in die Zukunft sehen
Eigentlich wäre es ganz einfach: Müsste nur jede Berlinerin, jeder Berliner einen lumpigen Euro für die gute Sache rausrücken, für das Haus Schwarzenberg. Zur Erinnerung – die Sachlage dort ist weiter eine Hängepartie, die Grundstückseigentümer können sich nicht einigen, was mit dem Haus passieren soll, und haben ein Zwangsversteigerungsverfahren angestrengt. In der ersten Verhandlung fand sich kein Bieter, und beim nächsten Termin am 4. November wäre es schon ein mächtiges Argument, wenn die derzeitigen Hausnutzer die Summe der Gesamtberliner Belegschaft auf den Tisch legen könnten und damit weiter an der Kultur arbeiten, dass nicht nur Schickimicki am Hackeschen Markt regiert. Was im Haus Schwarzenberg alles passiert, kann man bei den Kundgebungen sehen, bei denen ab heute jeden Dienstag im Oktober klassisch mit Infobroschüren, Transparenten und so das Anliegen der Schwarzenberger in die Öffentlichkeit getragen wird. Weniger klassisch gibt es auch die Möglichkeit, sich im Vorbeischlendern von den Damen des Modeateliers Stokx seine defekte Kleidung instand setzen zu lassen, unter anderem. Überhaupt laufen weitere Benefizaktionen eigentlich täglich im Haus und anderswo. Info dazu im Netz.
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