■ Heute voll guter Erfahrungen mit Fußballern und Frauen:: Das war die Woche, die war (Nr. 6)
Zitat der Woche:
„Spieler brauchen heute immer einen Berater. Wollen sie heiraten, brauchen sie einen Berater, gehen sie ins Rotlichtviertel, brauchen sie einen Berater.“ (Norbert Pflippen, Spielerberater, in der FR)
Weitere Zitate:
„Wenn ich den Jungen soweit habe, kommt eine Blonde und macht in einem bestimmten Zimmer das Licht aus, und schon ist das Ding geregelt.“ (Pflippen über seine Erfahrungen mit Fußballerfrauen)
„Ob das nun Frau Effenberg war oder andere.“ (Pflippen)
„Frauen haben zwei große Vorteile: Sie wissen noch, was Geld ist, und können, zweitens, keine Spielerfrau heiraten.“ (Pflippen)
Manchester-United-Tragödien- Gedenktag der Woche: Morgen ist es auf den Tag genau zwei Wochen her, daß sich Spice Girl Victoria „Lights out“ Adams mit United- Nationalspieler David Beckham verlobt hat. Foto: AP
Gute Sport-Nachricht der Woche:
Waldemar Hartmann (Bayrischer Rundfunk), Sportmoderator, will verstärkt in den Unterhaltungsbereich eingebunden werden.
Schlechte Unterhaltungsnachricht:
Dito.
Leerer Kopf der Woche:
„Die permanente Beschäftigung mit alltagsfernen Dingen wie Schopenhauers Mitleidsethik oder Paul de Mans Texttheorie heischt nach Kompensation. Fußball ist diese Kompensation. Es leert den Kopf, ganz und gar.“ (Rainer Moritz, Cheflektor von Reclam Leipzig, der sich als Fußball-Buchautor versucht hat, in der FAZ)
Die verzweifelte Frage der Woche:
Ergeht an die Frankfurter Rundschau im Zusammenhang mit der Beschreibung der Arbeitsweise des Eintracht-Trainers Horst Ehrmantraut. Gibt es eine Alternative zu „akribisch“? Nur einmal?
„kicker“-Literaturpreis:
„Harte Matratze, kleines Kopfkissen.“ (Investigativer Bild-Reporter M. Bockelkamp in seinem gestrigen brisanten Seizinger-Essay: „Ich lag in Katjas Bett.“)
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