■ Heute mit: einem Gärtner, Zukunftsschnee, Ali und Franz: Das war die Woche, die war (Nr. 43)
Zitat der Woche
„Das ist Schnee von morgen.“
(Bayern-Kicker Jens Jeremies, aquatechnisch kenntnisreich, auf die Frage, welche Position er in Zukunft spielen wolle.)
Weitere Zitate:
„Laßt diesen jungen Mann seinen Lebensunterhalt verdienen.“(Appell Muhammad Alis zugunsten von Mike Tyson).
„Reine Zeitverschwendung“ (Franz Beckenbauer, designierter DFB-Vizepräsident, über den DFB-Bundestag)
„Ich kann ihm nur raten: Tu's nicht, Andy.“ (Nationalelf-Flüchter Jürgen Kohler zu den Comeback- Überlegungen von Andreas Möller in der Ribbeck-Versammlung.)
Nachbar der Woche:
Laiendarsteller Berti Vogts mit angefutterten Ruhestandspfunden, der bei Dreharbeiten im Tatort „Habgier“ mit Manfred Krug reüssierte und „einen Nachbarn“ gibt. Wie der Mime Vogts berichtet, habe er „mehrere Seiten“ Text zu lernen gehabt. Am 10. Januar werden wir sehen, ob der Gärtner der Mörder ist oder nur ein böser Recher. Foto: AP
Prediger der Woche
„In Zeiten entsetzlicher Not müssen wir zusammenstehen. Wir glauben an die Sache, wir haben diesen Kampf nicht angefangen, und wir müssen für das eintreten, an das wir glauben.“ (Michael Jordan über den Widerstand ausgesperrter NBA-Profis gegen die Lohnkürzungsbestrebungen der Besitzer)
Detektor der Woche
„Die Tabelle lügt nicht.“ (Trainerfeuernder Präsident Franz Böhmert von Werder Bremen)
Tempomacher der Woche
„Er hat die Schnelligkeit in sich, aber er nutzt sie nicht.“ (Marcel Reif, RTL-Reporter, über Bayern- Spieler Zickler)
„kicker“-Literaturpreis
Es gibt im Fußball eben Wellentäler, wie im normalen Leben oder an der Börse.“ (Günter Netzer in Sport-Bild)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
