■ Heute mit: Trap, einem Kommunisten und mal wieder Berti: Das war die Woche, die war (Nr. 36)
Zitat der Woche
„Ich bin von Haus aus Kommunist. Und ich kenne keinen Kommunisten, der eine Million auf der Bank hat.“ (Mönchengladbachs neuer Trainer Hans Meyer zu seinem Vertrag)
Weitere Zitate
„Wir haben ihn für sieben Jahre und nicht für sieben Wochen verpflichtet.“ (Real Madrids Trainer John Toshack zur Formschwäche des Neuzugangs Nicolas Anelka)
„Ein Mann allein kann solch ein Konglomerat, wie es ein Profikader ist, nicht mehr unter Kontrolle halten.“ (Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München)
„Angst“ (Schlagzeile in Tuttosport nach der die EM-Qualifikation bedrohenden 2:3-Niederlage Italiens gegen Dänemark)
Jubilar der Woche: „Hinter mir liegt tatsächlich ein wunderschönes Jahr“, sagt Berti Vogts. Hinter uns auch! Foto: Reuters
Dialog der Woche
„Gibt es etwas, was Deutsche besser machen als andere?“ – „Freistöße, Eckbälle, Einwürfe.“ (Giovanni Trapattoni im Sport-Bild-Interview)
Ausländerfeind der Woche
„Topvereine lassen zehn bis elf Ausländer auflaufen, was das für einen Jugendlichen bedeutet, kann man sich leicht vorstellen.“ (Uefa-Präsident Lennart Johanssen)
Ausländerfreund der Woche
„Ich will um jeden Preis gewinnen, und da ist es mir egal, ob mit Russen, Kanadiern, Mexikanern oder Eskimos.“ (Kevin Gaudet, Trainer des Eishockeyklubs Hannover Scorpions)
Milchmädchen der Woche
„Immer wenn man einen großen Spieler verliert, kommen zwei große Spieler nach.“ (NFL-Commissioner Paul Tagliabue zur neuen Football-Saison ohne Denvers John Elway)
Pelztiere der Woche
Die Spieler des englischen Zweitligisten Cardiff City, deren neuer Trikotsponsor die Rockband Super Furry Animals ist.
„kicker“-Literaturpreis
„Du bist reinster Mist!“ (The Mirror, als Zeitung der reinste Mist, über Englands Stürmer Alan Shearer)
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