piwik no script img

Heute mit: Sternen, Steeb, Heike Drechsler und viel HoffnungDas war die Woche, die war (Nr. 5/00)

Zitat der Woche:

„In Leverkusen besteht eine Sonnen-Mars-Pluto-Venus-Konjunktion im Sternzeichen Zwilling. Das bedeutet eine starke Druckkonstellation einerseits und verringerte seelische Belastbarkeit andererseits.“ (Astrologe Wilfried Kaufmann zur bedrohlichen Lage von Bayer und über den „Skorpion“ Christoph Daum )

Weitere Zitate:

„Es geht aufwärts.“ (Daviscup-Teamchef Charly Steeb über die Zukunft des Tennis in Deutschland)

„Es geht aufwärts.“ (Eiskunstlauf-Trainer Knut Schubert über die Zukunft des Paarlaufs in Deutschland)

„Es geht aufwärts.“ (Thomas Sobotzik über die Zukunft von Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga)

Selbstkritik der Woche:

„Im Moment“, sagt Weitspringerin, Weitläuferin und Weitsprinterin Heike Drechsler, „könnte ich besser 400 Meter laufen als sprinten.“ Ob die unter Formschwäche leidende auch 400 Meter weit stehen kann, ließ sie offen. Und fliegen? Foto: AP

Prophezeiung der Woche:

„Vielleicht Mehmet Türkmen.“ (Leverkusens Trainer Christoph Daum auf die Frage, wer 2010 Bundestrainer sein wird)

Reinkarnateur der Woche:

„Sepp Herberger.“ (Dortmunds Manager Michael Meier auf die gleiche Frage)

Matthäus-Jünger der Woche:

„Lothar Matthäus.“ (DFB-Chef Egidius Braun, dito)

Deutschmann der Woche:

„Im Nietzsche-Jahr muss Nihilismus gepredigt werden: Sich nichts beweisen und erzwingen wollen.“ (des Kabarettisten Matthias Deutschmann Rat an die Coaches der Bundesliga)

Getränk der Woche:

„Zur Stärkung der Jungs möchte ich einen Turbo-Drink anbieten, den ich aus Saft, Worcestersauce, rotem Pfeffer und indischem Pfefferoni mische.“ (Wirtin vom Münchner Löwenstüberl, in dem die 1860er den Durst löschen)

„Kicker“-Literaturpreis

„Bundeskanzler Schröder ließ seinen Gedanken als einstiger Mittelstürmer freien Lauf.“ (Kicker zur DFB-Jubelfeier in Leipzig)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen