■ Heute mit: Rummenigge, Goethe, dem HSV und Schumi I: Das war die Woche, die war (Nr. 35)
Zitat der Woche
„Wir würden uns auch mit unserer vierten Mannschaft qualifizieren.“ (Franz Beckenbauer gewohnt hegemonistisch über die EM-Qualifikationsgegner Finnland, Moldawien, Türkei und Nordirland)
Weitere Zitate
„Der MSV hat sich gut entwickelt. Er ist der beste Beweis, wie man von einer grauen Maus zur bunten werden kann.“ (Liga-Zoologe Karl- Heinz Rummenigge)
„Es war kein terroristischer Akt, sondern ein Unfall.“ (Hasan Baloch vom pakistanischen Fußballteam Karachi MC, nachdem die Spieler beim Versuch, Tee zu kochen, einen Zugwaggon in Brand gesteckt hatten)
Doppelkinn der Woche: Sofort nach Bekanntwerden dieses streng geheimen Fotos beeilte sich Ferrari zu erklären, daß die neue Vorrichtung an der Karosserie des Modells Schumi I von der FISA genehmigt sei und keinesfalls gegen das Regelwerk verstoße.Foto: AP
Kandidat der Woche
Der Hamburger SV scheint endlich einen passenden Kandidaten für die Nachfolge des Ex-Präsidenten Uwe Seeler gefunden zu haben. Gespräche wurden mit dem 68jährigen Rolf Mares geführt. Der ist zur Zeit noch Intendant der Hamburger Komödie.
Astronom der Woche
„Wir sind keine Sternschnuppe, die kommt und wieder geht.“ (Guido Tognoni von der Uefa)
„kicker“-Literaturpreis
„In seiner rebellischen Jugend war Goethe maßgeblich an der Gründung der Sturm-und-Drang-Bewegung beteiligt. Was immer Ruud Gullit im St. James-Park auf lange Sicht bewirkt, Newcastles eigene Sturm-und-Streß-Phase wird sicher noch eine Weile dauern. (The Guardian über Newcastle Uniteds Manager-Ikone Kevin „Goethe“ Keegan und seinen jüngsten Nachfolger Ruud Gullit)
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