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■ Heute mit Menotti, Neuville und Köhlers Interviewschule:Das war die Woche, die war (Nr. 46)

Zitat der Woche:

„Würden Werturteile, die man über Trainer fällt, nur ergebnisbezogen sein, wäre Julio Iglesias der beste Sänger der Welt“ (Cesar Luis Menotti, wg. Erfolglosigkeit bei Sampdoria Genua gegangener bester Trainer der Welt, in der SZ)

Weitere Zitate:

„Das sind doch alles Besoffene“ (Wolfgang Neef, Präsident des FSV Zwickau, über kritische Fans, die seinen Rücktritt fordern)

„Möller – ein Mann, der sich Gedanken macht...“ (Bild)

Interviewtechnik der Woche:

„Markus, es war heute wie erwartet. War's denn so schwer wie erwartet? Ich glaube, sicher nicht.“ (Uli Köhler, Sat.1, zu Bayern-Profi Babbel)

Verheerendes Urteil der Woche: „Oliver spricht so gut Deutsch wie Herr Scala oder Herr Trapattoni“ (Berti Vogts) Foto: AP

Frage der Woche (I):

„Können Sie denn die deutsche Nationalhymne mitsingen?“ (Bild, besorgt zu Oliver Neuville, Fußballnationalspieler in spe)

Neuvilles Antwort der Woche:

„La melodie, je connais“

Sprachgenie der Woche:

„Ich kann ihn gut verstehen“ (noch einmal Vogts)

Frage der Woche (II)

„Wo ist Boris?“ (Aufschrift auf einem kleinen Zeppelin, den ein Sponsor bei der ATP-WM durch die Halle fliegen ließ)

Waidmann der Woche:

Ion Tiriac, passionierter Karpatenbärjäger und Organisator der ATP-WM, der ankündigte, beim nächsten Auftauchen des Zeppelins seine beste Flinte zu holen und das Luftschiff abzuschießen

Comeback der Woche:

„Das war das bedeutendste sportliche Comeback seit George Foreman“ (Karlheinz Rummenigge über seine lebensgefährliche Einwechslung und sein Tor im Testspiel der Bayern in Lippstadt)

„kicker“-Literaturpreis:

„Doch auch mit den 860 Lux ging im Team des FSV keinem ein Licht auf“ (dpa über die Flutlichtpremiere beim FSV Zwickau)

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