■ Heute mit: Lorant, Kahn, Gascoigne und natürlich der Maus: Das war die Woche, die war (Nr. 39)
Zitat der Woche:
„Die Maus wird nicht Teamchef der deutschen Nationalmannschaft.“ (Die Maus)
Weitere Zitate:
„Alles, was unter Platz eins ist, ist schlecht.“ (Werner Lorant, Trainer des Bundesligazweiten 1860 München, über den Tabellenplatz seines Teams)
„Ich habe gedacht, die sind gedopt.“ (Oliver Kahn über die Spieler des drittklassigen Pokalgegners Greuther Fürth)
Die Ehre der Woche:
Paul Gascoigne, englischer Fußballprofi, wurde in einer Umfrage des englischen Wissenschaftsmagazins Focus zum „Dümmsten aller Briten“ gewählt.
Wahlhelfer der Woche: Michael Schumacher ließ eine Büchse mit Auspuffgasen aus seinem Ferrari für 30.000 Mark versteigern. Die 5-Prozent-Hürde ist jetzt kein Problem mehr: Die Grünen dürften rechtzeitig vor der Wahl mit der Benzinpreis-Diskussion aus den Schlagzeilen sein.
Schnellmerker der Woche:
Es wäre besser gewesen, wir hätten die WM gewonnen.“ (Mario Basler, superschnell)
Dissonanz der Woche:
Die Marschkapellen der beiden College-Footballteams Prairie View A&M und der Southern University schlugen in der Halbzeit ungewohnte Töne an. Nach einer zwanzigminütigen Prügelei mit mehreren Verletzten dürfen sie nun bei den nächsten beiden Spielen nicht mehr auftreten.
Hebamme der Woche:
„Über so etwas redet man erst, wenn man sich der Sache sicher ist. Und es gibt nun mal eine Phase, da kann man sich noch nicht sicher sein.“ (Michael Schumacher als Schwangerschaftsexperte seiner Ehefrau Corinna)
„kicker“-Literaturpreis:
„Die bissigen Löwen sind nämlich von ihrem Dompteur auf Rang Zwei gepeitscht worden.“ (Die Frankfurter Rundschau berichtet aus dem Tierreich)
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