■ Heute mit: Lambert, Barkley, Matthäus und viel Müll: Das war die Woche, die war (Nr. 22)
Zitat der Woche
„Unglaublich. Vor einem Jahr kam ich aus den Highlands, jetzt bin ich Europapokalsieger.“ (Dortmunds Paul Lambert nach dem 3:1 gegen Juventus Turin)
Weitere Zitate
„Wir müssen das Urteil des Platzes akzeptieren.“ (Turins Alessandro del Piero)
„Wir haben an die Tür geklopft. Keiner hat geantwortet.“ (Jamal Mashburn, Miami Heat, nach dem Ausscheiden im NBA-Halbfinale gegen die Chicago Bulls)
„Diese Mannschaft ist nicht gut. Sie hat 61 Spiele gewonnen, weil sie hart arbeitet und die Liga nichts taugt.“ (Charles Barkley über Miami Heat)
Unerwiderte Liebe der Woche: Charles Barkley küßt den Ball, doch der hält es mit John Stockton (siehe: Am Rande) Foto: Reuter
Geograph der Woche
„500 Millionen haben zugesehen und wissen jetzt, wo Dortmund liegt.“ (Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum)
Tierart der Woche
„Das tut weh, Juve. Wie Hühner, drei Tore eingesteckt.“ (Gazzetta dello Sport)
Schmutzfinken der Woche
Die BVB-Fans. Mehr als 47 Tonnen Abfall blieben liegen, berichtete die Dortmunder Stadtreinigung nach den Jubelfeiern.
Neider der Woche
„Er hat Verstand, Autorität und große analytische Fähigkeiten.“ (Mayer-Vorfelder über Löw)
Revolutionär der Woche
Diego Maradona, der bei den Boca Juniors Che Guevara und Fidel Castro gegen den verhaßten Sponsor Nike ins Feld führt.
„kicker“-Literaturpreis
„Hat sich nach dem traumhaften letzten Jahr in die Herzen der Fans gespielt – aber leider aus dem Herzen seiner Frau“ (Lothar Matthäus in BamS über Mehmet Scholl)
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