■ Heute mit: Boris, Berti, Rolli, Olli, Beck und Becks: Das war die Woche, die war (Nr. 18)
Zitat der Woche „Mit diesen Erfolgen machen Sie Rußland berühmt.“ (Boris Jelzin an Jewgeni Kafelnikow, die vorübergehende Nummer eins der Tennis-Weltrangliste) Weitere Zitate „Er ist ein brodelnder Vulkan.“ (Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld über seinen nicht ganz narrensicheren Torwart Oliver Kahn) „Olli muß sicher nicht zu einem Psychiater.“ (Stefan Effenberg zum selben Thema) „Beim HSV versucht jeder nur noch, den anderen reinzulegen.“ (Präsident Mares über die Zustände in der Klubführung des Hamburger Bundesligisten) Illusion der Woche „Ich bin sicher, Gladbach wird Spice Boys der Woche: Manchester Uniteds Irvin, Beckham und Keane (v. l.) Foto: Reuters
mir noch nachweinen.“ (Ex-Manager Rolf Rüssmann) Farmer der Woche „Vielleicht habe ich da ein Feld bearbeitet, das man so gar nicht bearbeiten konnte.“ (Berti Vogts über die Medien) Eisprinz der Woche „Im Eiskunstlaufen hätten wir wahrscheinlich mehrfach die 6,0 für wunderbaren künstlerischen Eindruck erhalten, aber in der Notengebung für das Erfüllen der Pflichtteile sicherlich schlecht abgeschnitten.“ (Bayer Leverkusens Trainer Christoph Daum nach dem 2:2 in Nürnberg) Taufe der Woche Seit einigen Tagen heißt der FC Berlin wieder BFC Dynamo, doch nur 478 Leute kamen zur Tauffeier beim 0:1 gegen Altmark Stendal. Schnellmerker der Woche Wenn so viel Geld geboten wird wie hier für die Champions League, droht die Gefahr, daß andere nicht mehr mitbieten können.“ (der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck ist nahe dran, das Prinzip einer Versteigerung zu begreifen) kicker-Literaturpreis „Deutschland verträgt zwei Ställe.“ (Dariusz Michalczewski in Sports)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen