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■ SoundcheckHeute Abend: Beangrowers.

Heute Abend: Beangrowers. Malta und Popmusik? Da fällt einem nur Philipp Boa ein. Aber jetzt kommen die Bean-growers und wollen uns zeigen, dass es auf der Mittelmeerinsel „einzigartige Inspirationen für Künstler gibt“. Ian Schranz, Alison Galea und Mark Sansone wohnen in St. Julians, einem Kaff mit gerade mal 15.000 Einwohnern. Sie sind alle Jahrgang –77 und von Kindesbeinen an befreundet. Vor vier Jahren beschlossen sie, ihr Studium erst mal auf Eis zu legen und sich nur noch um die Musik zu kümmern.

Nachdem es mit einem Plattenvertrag mit Rough Trade klappte, stellten sie Ende 1998 ihr Album „48K“ fertig. Produziert hat es kein Geringerer als Gareth Jones, der vorher mit Depeche Mode, Skunk Anansie und Moby arbeitete. Ziemlich abwechslungsreich ist die Platte geworden: „Space-Krach“ wechselt sich mit LoFi-Nummern ab, und hier und da wird auch gefrickelt. Das Anliegen der Beangrowers ist dabei nicht gerade bescheiden: Mit ihrer Musik wollen sie nämlich nicht weniger als die Welt erobern. Meike Fries

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