piwik no script img

■ TelegrammHettstedter Cäsiumstab aus Frankreich

Hettstedt/Magdeburg (dpa) – Der im sachsen-anhaltinischen Hettstedt gefundene hochradioaktive und extrem gefährliche Cäsiumstab stammt aus Frankreich. Der französische Hersteller des in einer Schrottladung bei der Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (MKM/Hettstedt) entdeckten Stabes sei den Behörden jetzt bekannt, bestätigte gestern ein Sprecher des Landeskriminalamtes. Nähere Angaben wollte er unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht machen. In die Untersuchungen seien französische und holländische Behörden einbezogen worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen