: Herr der Bilder
Kurz nach dem 2. Weltkrieg hat der Wiener Augenarzt Rudolf Leopold begonnen, sich als Kunstsammler zu betätigen. Über 5000 Objekte umfaßte seine Sammlung, die der österreichische Staat vor kurzem kaufte. Im Packen dabei: Hauptwerke von Klimt, Kokoschka und, vor allem, Egon Schiele. Warum ausgerechnet das noch bis vor kurzem wegen seiner Körperlichkeit umstrittene Werk Schieles sein Steckenpferd wurde, schildert der Professor aus Wien heute um 19.00 Uhr bei einem Rundgang durch die Schiele-Ausstellung in der Kunsthalle.
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