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Heimat erreicht rechte Azubis

Brandenburgische Projekte gegen Rechtsextremismus bei Auszubildenden sollen nach Abschluss der Modellphase 2004 fortgesetzt werden. Mit den Projekten „Heimat“ und „Die Welle“ sei es gelungen, besonders schwer erreichbare Jugendliche im ländlichen Raum und in Ausbildungsprogrammen zur Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus zu bewegen, sagte die Landesbeauftragte für das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“, Uta Leichsenring, bei der ersten Bilanz am Dienstag. Das Projekt „Heimat“ richtet sich an Auszubildende, die während der dreijährigen Lehrzeit im Klassenverband mehrfach an Seminaren zu den Themen Arbeitswelt, Zukunftsperspektiven, Autorität, Rechtsextremismus und moralische Wertorientierungen teilnehmen. EPD

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