piwik no script img

Heftiger Streit in NRW–CDU

Düsseldorf (ap) - Die überdurchschnittlichen Verluste der nordrhein–westfälischen CDU bei der Wahl haben am Dienstag zu heftigen innerparteilichen Auseinandersetzungen und Schuldzuweisungen geführt. Während Biedenkopf die Schuld den Querschüssen der CSU gab, übte der Vorsitzende der CDU–Sozialausschüsse in NRW, Vogt, scharfe Kritik am Führungsstil Biedenkopfs. „Wer Vorsitzender ist, muß Flagge zeigen, aber er muß auch in Sichtweite der Mitglieder seines Verbandes bleiben, sonst zerstreut er, statt zu sammeln“, kritisierte Vogt den als „Vordenker“ gerühmten Landesvorsitzenden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen