Autobahnbetreiber: Hedgefonds stehen bei „A1 Mobil“ Schlange
Deutsche Banken ziehen sich den Angaben nach aus dem A1-Bankenkonsortium zurück. So hätte die Deka-Bank, das Wertpapierhaus der Sparkassen, den Gläubigerkreis verlassen. Man habe „Szenarien gegeneinander abgewogen und den Verkauf im Hinblick auf die rechtlichen Unsicherheiten für wirtschaftlich sinnvoller“ gehalten, zitiert die Zeitung einen Deka-Sprecher.
Bei einem Einstieg von Akteuren wie Aurelius und Davidson Kempner drohe der Bundesregierung ein aggressiver Streit um die laufende 778-Millionen-Euro-Klage des Betreiberkonsortiums wegen ausbleibender Einnahmen, so die SZ. (rtr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen