: Haus fürs Stiefkind
„Absolute Priorität“ für ein Hörsaal-Gebäude der Fachhochschule hat gestern GALier Martin Jörß gefordert. Es sei nicht einzusehen, daß der Senat die FH wie ein Stiefkind behandele. Bei der Anmeldung von Bauprojekten beim Bund müsse sie Vorrang vor der TU Harburg und dem Zentrum für Molekulare Neurobiologie bekommen. Die FH sei zu 200 Prozent räumlich überlastet, sechs Professoren müßten sich ein Zimmer mit zwei Telefonen teilen, so FH-Präsident Rolf Dalheimer. Da die FH am Berliner Tor über ein wertvolles Gelände verfügt, sei es möglich, den Hamburger Anteil der Baukosten über Investoren wieder einzubringen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen