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Hat Kramer seine Insolvenz verschleppt?

Bremen (taz) – Das Kaufhaus Kramer vom Sedanplatz hat schon am vergangenen Freitag dem Amtsgericht seine Zahlungsunfähigkeit gemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Verdi mit. Noch auf einer Betriebsversammlung Anfang Mai habe man den Eindruck erweckt, als seien die Mai-Gehälter sicher – offenbar habe Chef Thomas Kramer die Beschäftigten für den „Abverkauf“ bei Laune halten wollen. Verdi stellte Strafanzeige wegen Insolvenz-Verschleppung.

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