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HasskriminalitätKampagne gegen Queerfeindlichkeit

Angesichts steigender Zahlen bei queerfeindlichen Straftaten will die Landesregierung mit einer neuen Kampagne für mehr Aufmerksamkeit bei solchen Taten sorgen und Gewaltbetroffene darin bestärken, Übergriffe schnell bei der Polizei anzuzeigen. Start der Aktion mit dem Titel „Dir bleiben nur 48 Stunden – Schlaf keine Nacht drüber“ ist am Montag. Der Titel verweist auf den rechtlichen Umstand, dass Videoaufzeichnungen in Bussen, Bahnen und an Bahnhöfen nur 48 Stunden lang gespeichert werden. Diese Zeit müsse genutzt werden, damit die Bilder schnell ausgewertet und Täter ermittelt werden könnten, hieß es.

Queerfeindliche Straftaten nehmen bundesweit zu. Laut dem aktuellen Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) stiegen die polizeilich registrierten Fallzahlen von Hasskriminalität gegen LSBTIQ*-Personen 2023 um rund 50 Prozent. (dpa)

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