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Hassee-Winterbeck vernascht Fredy

Der THW Kiel hat seine Position als Nummer eins im Handball-Norden deutlich untermauert. Die Schleswig-Holsteiner feierten am Sonntag im Bundesliga-Derby gegen den VfL Fredenbeck einen klaren 29:17-Erfolg. Mit nunmehr 30:22 Punkten peilt das Team von Interimstrainer Uwe Schwenker einen Platz im Spitzenquartett an und kann sich weiter Hoffnungen auf die Teilnahme am neuen europäischen EHF-Cup machen.

Vier Tage nach dem K.o. im DHB-Pokal in Magdeburg war Kiel vor 7000 Zuschauern in der ausverkauften Ostseehalle von Beginn an Chef auf dem Spielfeld. Gestützt auf einen sicheren Torwart Michael Krieter wurden dem VfL die Grenzen aufgezeigt. Ein 7:3-Vorsprung nach 19 Minuten schuf rasch klare Verhältnisse. Nach der Pause drehten die Kieler erst richtig auf und stürzten den erschreckend schwachen VfL von einer Verlegenheit in die andere. Der erst 19jährige Christian Scheffler bot auf der Linksaußen-Position eine überragende Partie und erzielte acht Treffer für den THW. Als Spielgestalter verdiente sich Wislander (3) Bestnoten bei den Gastgebern. Fredenbeck wirkte behäbig und hatte im Rückraum und am Kreis kaum etwas zu bieten. dpa

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