: Hasch statt Leerstand
■ Hausmeister nutzte Bürohauskeller
Ein Hausmeister hat im Keller eines Bürohauses in Charlottenburg eine kleine Cannabis-Plantage angelegt. 223 Pflanzen mit bis zu 120 Zentimetern Höhe wurden sichergestellt, wie der Zoll gestern mitteilte. Ferner wurden 2,4 Kilogramm Marihuana von den Beamten beschlagnahmt.
Die Keller des Bürhauses waren professionell mit Strahlern, Zeitschaltuhren und Ventilatoren ausgerüstet. Auch Pflanzenschutzmittel, Spezialerde und Dünger wurden entdeckt.
Der Zoll war dem 44jährigen Hausmeister auf die Spur gekommen, als ein Paket mit 70 Gramm Marihuana von der Post nicht zugestellt werden konnte. Obwohl der Mann das Paket unter Pseudonym und falschem Namen abgeschickt hatte, konnte er schließlich ermittelt werden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen