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Hartmut Engler verpasst wieder AuszeichnungDer hässlichste Hund der Welt

PETALUMA/BERLIN dpa/taz | Und wieder hat es Hartmut Engler nicht geschafft. Der Sänger der Lala-Gruppe Pur ist auch in diesem Jahr nicht zum „hässlichsten Hund der Welt“ gewählt geworden. Seit Jahrzehnten begeistert der südwestdeutsche Musikus die Öffentlichkeit mit seiner Physiognomie, aber für den Titel hat es nie gereicht. Den holte sich in diesem Jahr „Martha“, ein „125 Pfund schweres schnarchendes, furzendes Mädchen“, wie ihr Besitzer sagt. Martha ist ein Mastino Napoletano, und wenn man sich das offizielle Siegerfoto anschaut mit den beeindruckend schlaff herabhängenden Hautlappen und den blutunterlaufenen Augen, gewann sie zu Recht. Vierzehn Hunde hatten an der diesjährigen Auflage des seit den Siebzigern laufenden Wettbewerbs teilgenommen. Und mindestens seither hofft auch Hartmut Engler, endlich einmal den begehrten Titel nach Hause ins schöne Bietigheim-Bissingen zu holen.

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