: Harmonie zwischen Thatcher und Bush
Bermudas (dpa/taz) - Nach dem Treffen mit US-Präsident Bush betonte die britische Premierministerin Thatcher mehrfach die weitgehende Übereinstimmung zwischen Washington und London. Bush ging auf der Pressekonferenz im Anschluß an die Gespräche nicht auf die Modernisierung der Nuklearwaffen der Nato und die Stationierung amerikanischer Soldaten in Europa ein, die Thatcher im Vorfeld des Treffens gefordert hatte. Bush äußerte, daß diese Fragen von der Allianz insgesamt geklärt werden müßten. Kommentatoren aus beiden Staaten hatten in letzter Zeit ein abgekühltes Verhältnis zwischen Großbritannien und den USA konstatiert. Beim Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten Mitterand in dieser Woche will Bush eine mögliche militärische Integration Frankreichs in die Nato zur Sprache bringen.
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