Das Umsatzplus von etwa 6 Prozent für deutsche Exporteure fällt höher aus als erwartet. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 1,5 Prozent gerechnet.
Deutschland hat mit 80 Staaten Verträge, die Klagen von Unternehmen vor privaten Schiedsgerichten erlauben. Die Linke fordert, diese zu kündigen.
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Getrieben vom Gaslieferstopp orientieren sich deutsche Firmen um: Das Geschäft mit Zentralasien boomt, auch das Geschäft mit der Ukraine nimmt zu.
Weil er Spritkosten für Treffen mit Politikern über seinen Arbeitgeber abgerechnet hat, hat Amazon den Betriebsrat Rainer Reising fristlos entlassen.
Globalisierung ist nicht neu. Die Uni Kiel wies nach, dass man in der Jungsteinzeit Kupferartefakte aus halb Europa nach Norddeutschland brachte.
Der Europäische Rat und die Kommission wollen Zollbegünstigungen an die Rücknahme Geflüchteter koppeln. Das Parlament ist empört.
Das Museum Industriekultur steckt sich mit seiner Ausstellung „Welthandel. Geschichte, Gegenwart, Perspektiven" viele Ziele - und erreicht keines.
Tausende Geschäfte werden wohl in diesem Jahr schließen. Doch die Innenstädte sterben deswegen nicht, vielmehr können sie sich verändern – zum Guten!
Beim Staatsbesuch von Brasiliens Präsidenten in China geht es um Geschäfte – aber auch um die Verschiebung der globalen Machtverhältnisse.
Macron hätte, zusammen mit Ursula von der Leyen, Druck auf Xi Jinping ausüben müssen, damit der auf Putin einwirkt. Doch sein Ego stand ihm im Weg.
Berbera in Somaliland war einst wichtiger Hafen im Handel zwischen Asien, Afrika und Europa. Nun soll er mit viel Geld aus Dubai neu belebt werden.
Weil der DFB auf die „One Love“-Armbinde in Katar verzichtet, will der Handelskonzern Rewe nicht mehr mit der WM werben. Sammelalben werden verschenkt.
Vor der zweiten Woche der Artenschutzkonferenz Cites ist das bislang größte Schutzpaket für Haie und Rochen in Sicht. Aber was ist mit Flusspferden?
Die Bundesrepublik will aus dem klimaschädlichen Vertrag aussteigen. Die Ampelregierung folgt damit dem Vorbild anderer europäischer Staaten.
Die Energiekrise und der schwache Yen machen Japan zu schaffen. Die Exporte wachsen trotz schwacher Währung mengenmäßig nicht.
Eine Abkopplung von China würde Deutschland sechsmal so viel kosten wie der Brexit, sagt Ifo-Ökonom Florian Dorn.
Das Land will ein Freihandelsabkommen mit China und übergeht die Mercosur-Partnerstaaten. Brasilien könnte einlenken, Argentinien bleibt skeptisch.
Die Koalition will Handelsverträge klima- und menschenrechtskompatibel machen. Für Verbände ist das „nicht mehr als ein Feigenblatt“.