: Hamburg kompakt
Viel Tourismus
Das Kreuzfahrtgeschäft wird sich nach Einschätzung der Hamburg Tourismus GmbH in den kommenden Jahren zu einer der tragenden Säulen des Tourismus in der Hansestadt entwickeln. In diesem Sommerhalbjahr werden rund 80 Schiffe mit etwa 140.000 Passagieren an den beiden Kreuzfahrtterminals in der Hafencity und in Altona erwartet, sagte Geschäftsführer Dietrich von Albedyll. Bis 2015 soll die Zahl auf bis zu 250 Schiffe mit 500.000 Fahrgästen steigen. „Damit würden wir zu den größten Kreuzfahrtdestinationen in Nordeuropa gehören.“ Um die wachsende Zahl der Schiffe bewältigen zu können, wird das neue multifunktionale Kreuzfahrtterminal in der Hafencity bis spätestens 2012 fertig gestellt. Zusätzlich soll bereits in diesem Jahr das alte Englandterminal in Altona wiederbelebt werden.
Viel Zuversicht
Vor den Koalitionsgesprächen der CDU mit der GAL haben sich Politiker beider Parteien optimistisch geäußert. Die CDU-Spitze habe den Eindruck, dass auch die Grünen etwas bewegen wollten in Hamburg, sagte CDU-Landeschef Michael Freytag. Der Hamburger GAL-Bürgerschaftsabgeordnete Farid Müller, der ein schwarz-grünes Bündnis bisher mit Skepsis sah, zeigte sich „überrascht über die Beweglichkeit der CDU“. Die ersten Gespräche soll es in der Woche vor Ostern geben. Kritik kam unterdessen vom gescheiterten SPD-Spitzenkandidaten Michael Naumann. Er warf der Hamburger CDU Profillosigkeit vor.
Viel Kritik
Passagiere der Lufthansa-Maschine, die voriges Wochenende bei der Landung auf dem Hamburger Flughafen im Orkan fast verunglückt wäre, haben die Fluggesellschaft scharf kritisiert. „Wir haben von der Lufthansa bis zum heutigen Tage nichts gehört. Von Betreuung keine Spur“, zitiert das Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung einen Passagier und verweist auf ein Schreiben mehrerer Fluggäste an die Lufthansa. Statt von der Besatzung aufgeklärt zu werden, hätten sich die Passagiere gegenseitig beruhigen müssen. Auch nach der Landung habe es keinerlei Betreuung gegeben. Eine Lufthansa-Sprecherin wies die Vorwürfe zurück. „Den Passagieren wurde psychologische Unterstützung gleich nach der Landung angeboten. Dieses Angebot wurde aber nur von wenigen Passagieren in Anspruch genommen“, sagte sie. DPA