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Archiv-Artikel

Haft gefordert

Im Prozess um den Tod eines Autohändlers aus Horst (Kreis Steinburg) hat der Staatsanwalt gestern siebeneinhalb Jahre Jugendstrafe für den Angeklagten gefordert. Er wertete die Tat als versuchten Raub und Körperverletzung mit Todesfolge. Der ursprüngliche Vorwurf eines Raubmordes konnte nicht bewiesen werden, da der Angeklagte nicht von den Herz- und Kreislaufproblemen des Opfers gewusst habe. Der Kaufmann war im Juni 1999 von drei Männern überfallen und gefoltert worden.