piwik no script img

Hänchen erfindet kochenden Kühlschrank

Nach dem Willen des Leipziger Erfinders Wilfried Hänchen liegt die Zukunft des Kochens im Wärmekühlgerät. Seine Konstruktion habe sich schon bestens bewährt, versichert der Geschäftsführer der HFB Küchengeräte GmbH Leipzig. Das Prinzip: Nach dem Einkauf wird z.B. Fleisch gewürzt, in das Gerät gelegt und das gewünschte Programm eingestellt. Alles andere regelt der Automat. Zunächst kühlt er, dann schaltet er zum Anbraten auf hohe Temperaturen, später gart er das Fleisch bei etwas geringerer Unterhitze. Hänchens Maschine besteht aus zwei Fächern mit einem Gesamtvolumen von 156 Litern. In einem Kühl-/Garfach kann die Speise bei minimal fünf Grad Celsius gelagert und später über eine Zeitschaltuhr auf 225 Grad erwärmt werden. Im anderen Fach bleiben eingelagerte Lebensmittel kühl. Bisher wird die Erfindung u.a. an hilflosen Personen in Seniorenheimen ausprobiert.Foto: W. Wiese

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen