piwik no script img

■ HaareSchäfer schneidet

Der gewaltigste Nackenspoiler der Fußball-Bundesliga wird fallen. Winfried Schäfer muß Haare lassen: Kommenden Mittwoch wird sich der Trainer des Karlsruher SC bei einem Karlsruher Frisör von einem Teil seiner rotblonden Matte trennen, um damit Spenden für den Deutschen Kinderschutzbund zu sammeln. 14.000 Mark sind schon zugesagt, und zwar 10.000 Mark von einer KSC-Sponsorfirma und jeweils 2.000 Mark vom Deutschen Sportfernsehen und einem KSC-Fan. Initiatorin der Aktion ist Schäfers Ehefrau Angelika, die auch künftig zusammen mit anderen Trainer-Frauen Geld für mißhandelte Kinder sammeln will. War der letzte Haarschnitt von Dragoslav Stepanovic etwa auch ein soziales Statement? Wer und was ist demnächst dran? Der Schnurrbart von Helmut Schulte? Hoffentlich!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen