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Archiv-Artikel

HIER IST BERLIN

Bitte nicht, Vattenfall

Was ist Ihr Love-to-hate-Satz?, hatten wir letzten Dienstag gefragt und den drei schnellsten Einsendungen ein Rudi-Dutschke-Shirt versprochen. Die erste Mail kam um 7.18 Uhr. „Hoffe, ich bin früh genug aufgestanden, um ein T-Shirt zu gewinnen“, schrieb Lena Schützler. Ihr Love-to-hate-Satz: „McDonald’s. I love it.“ Sibylle Sterzer teilt mir, ihr „persönlicher Lieblings-Uptörner“ sei „Prostata!“. Und: „Weiter vorschlagen würde ich gerne noch die Lieblingsplattitüden: ‚Nichts ist so beständig wie der Wandel‘ und ‚Politik der kleinen Schritte. Deine Angela‘.“ Oliver Haufe verbittet sich den Slogan der Vattenfall-Kampagne: „Bäume können danke sagen“. Unser Favorit auf den Titel des peinlichsten Slogans 2008 bleibt: „Gerechtigkeit kommt wieder. SPD“. Was ist Ihr Love-to-hate-Satz? tazzwei@taz.de

HIER SPRICHT ADORNO

Adorno ist sieben/

die Mutter kaut Rüben.

Adorno: „Weißt du, was?“

Mutter (automatisch): „Was’n?“ Adorno (wichtig): „Karl-Jakob aus meiner Klasse hat eine Rot-Grün-Schwäche.“

Mutter (weit weg): „Ach?“

Adorno (präzisierend): „Ja. Eine winzig kleine. Hast du auch eine Rot-Grün-Schwäche?“

Mutter (kalt): „Schon lange nicht mehr.“

GASTROEMPFEHLUNGEN

Zuletzt von der taz empfohlen

FEINKOST DE MAUFEL, Leonhardtstraße 13, Charlottenburg. Neulandfleisch und Feldsalat.

RESTAURANT ALPENSTÜCK, Gartenstraße 9, Mitte. Hirschragout hervorragend, Schnitzel mäßig.