: HBV gegen Kahlschlagpolitik
Duisburg (ap) - Im bundesdeutschen Stahlhandel sind nach Auffassung der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) in den nächsten Jahren rund 10.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Der stellvertretende HBV– Vorsitzende Steinborn verurteilte bei einer Stahlhandelskonferenz seiner Gewerkschaft den geplanten Personalabbau als „unerträgliche Kahlschlagpolitik“. Neben Arbeitsplätzen im Handel seien nach seiner Einschätzung rund 30.000 in der Stahlindustrie betroffen. Steinborn forderte die Bundesregierung zur „umfassenden Neuordnung der Stahlindustrie“ auf.
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