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HBV: Müller soll Vorsitz ruhen lassen

Der Düsseldorfer Vorstand der Gewerkschaft HBV erwartet, daß der Berliner Bezirksvorsitzende Manfred Müller bei einer Bundestagskandidatur für die PDS seine Funktion ruhen läßt. Ein Gewerkschaftssprecher sagte gestern, es gebe bei HBV im Unterschied zu anderen Gewerkschaften „ein ungeschriebenes Gesetz“, daß ein politisches Mandat und eine hauptamtliche Tätigkeit nicht akzeptiert würden. Müller habe inzwischen selbst angekündigt, er werde den Vorsitz ruhen lassen, sobald die Kandidatur zu einer negativen Beeinträchtigung der Arbeit für die Gewerkschaft führen sollte.

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