piwik no script img

■ HAUPTSTADTWalter Momper kritisiert Senat

Berlin. Unzureichende Führung und mangelnde Vertretung der Interessen Berlins in Bonn hat der SPD-Landesvorsitzende Momper dem Regierenden Bürgermeister Diepgen (CDU) vorgeworfen. Ein Jahr nach Bildung der großen Koalition gebe es viele enttäuschte Hoffnungen. Zwar sei es unfair, dem Senat die objektiv schwierige Lage der Stadt anzulasten, aber in gravierenden Umbruchzeiten wie jetzt müsse die Politik vor allem die Menschen auf Veränderungen vorbereiten, so Momper. Statt auf Bonner Entscheidungen zur Hauptstadt-Planung zu warten, müsse Diepgen sagen, was Berlin haben wolle.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen