: HANDEL MIT IRAK
Die deutsch-irakischen Wirtschaftsbeziehungen haben eine lange Tradition. 1982, also noch vor dem Iran-Irak-Krieg, betrug das deutsche Exportvolumen 4 Milliarden Euro, vor dem letzten Golfkrieg waren es noch rund 400 Millionen. Danach lag das Geschäft am Boden, gegenwärtig hat es schon fast wieder das Vorkriegsniveau erreicht. Jochen Clausnitzer, Referatsleiter Nah- und Mittelost beim Deutschen Industrie-und Handelskammertag (DIHK), schätzt die Chancen für deutsche Unternehmen als sehr gut ein. „Einerseits setzt bei den Amerikanern die Erkenntnis ein, dass sie den Wiederaufbau alleine nicht bewältigen werden. Andererseits verfügt die deutsche Industrie über einen guten Ruf und alte Kontakte.“