■ HAITI: Aristide gegen Militärintervention
Caracas (afp) — Der gestürzte haitianische Präsident Jean Bertrand Aristide hat sich am Mittwoch gegen einen Militäreinsatz auf Haiti aufgesprochen. Aristide forderte stattdessen zum gewaltlosen Kampf gegen die Militärregierung auf und begrüßte das von der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) verhängte Wirtschaftsembargo gegen Haiti. Innerhalb der Staaten der OAS entbrannte unterdessen eine Diskussion um die Entsendung einer multinationalen Eingreiftruppe nach Haiti. Argentinien und Venezuela forderten die Organisation auf, die Bildung einer solchen Truppe zu ermöglichen. Mexiko sprach sich jedoch gegen eine Militärintervention aus. Das Europaparlament hat gestern die Wiedereinsetzung Aristides gefordert.
BIRMA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen