Gut&draußen:
Das größte Treffen von Zappa-Fans weltweit – seit 1990 veranstaltet Wolfgang Kutz die „Zappanale“ schon in Bad Doberan. Zu DDR-Zeiten noch unmöglich: Seine Plattensammlung musste Kutz gut versteckt schmuggeln – zu gefährlich war der Stasi der notorisch unangepasste Rock-Avantgardist mit dem zum Markenzeichen gewordenen Bärtchen.
Zum 27. Mal findet das Festival rund um alles Zappaeske ab Freitag statt. Zu hören sind dieses Jahr auch wieder alte Weggefährten des Idols: Zappa-Schwester Candy mit ihrer Band The Muffin Men und die 1965 von Captain Beefheart gegründete Magic Band.
Fr, 15. 7., bis So, 17. 7., Galopprennbahn, Bad Doberan, www.zappanale.de
In die Top 5 der beliebtesten Reggae-Festivals in Europa hat das Referenz-Magazin Riddim das kleine Festival „Weedbeat“ im Dorf Rössing bei Hildesheim schon zweimal gewählt. Dabei findet man die großen Namen hier nicht, dafür jede Menge vielversprechende Newcomer, gemütliche Charme und eine außergewöhnlich schöne Umgebung.
Zwischen Bäumen und Kiesteichen gibt es ab Freitag zum 13. Mal drei Tage lang Karibik-Flair. Rund 2.000 BesucherInnen werden erwartet. Musik – vor allem Reggae, Dub, Dancehall und Ska, aber auch Afro-Beat, Hip-Hop, Mestizo-Klänge oder Electronica – gibt es auf zwei Bühnen.
Fr, 15. 7., bis So, 17. 7., An der Zuckerfabrik 51, Rössing, www.weedbeat.de
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen