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Gut zu wissen

GUT ZU WISSEN

„Nein zur Genkartoffel“ — eine Dokumentation eines erfolgreichen Widerstands, kann ab sofort käuflich erworben werden. Die Chronologie der Ereignisse um den von der Universität Hamburg geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Kartoffeln in Ahrensburg/Wulfsdorf wurde von so prominenten Kartoffeln wie „Bintje, Sieglinde, Hansa“ oder „Erntestolz“ zusammengestellt. Bestellung nur gegen Vorauszahlung von DM 5,- (Porto und Verpackung inklusive) in Scheck, Bargeld oder Briefmarken beim Initiativkreis gegen Genkartoffeln, Adolfstraße 21, 2070 Ahrensburg.

Zum gleichen Thema (genveränderte, radioaktiv bestrahlte sowie mit bedenklichen Zusatzstoffen versehene Lebensmittel) hat die Hamburger Verbraucherzentrale eine Unterschriftenliste vorbereitet. Darin werden Bundesregierung und Europäisches Parlament aufgefordert, „sich für ein Lebensmittelrecht einzusetzen, das das Recht auf gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel gewährleistet“. Die Unterschriftenlisten gibt's kostenlos bei der Verbraucherzentrale, Große Bleichen 23, HH 36; bei schriftlichen Bestellungen drei Mark Portogebühren beifügen.

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