Gurke des Tages:
„Deutscher Markt für Fernseher bricht ein!“ Mit diesen Breaking News schockiert die flimmernde Agentur Reuters nicht nur hiesige Wirtschaftsexperten. Auch die soziokulturellen Folgen sind bislang kaum absehbar. Fest steht: Das gesparte Geld stecken die Deutschen zum Beispiel verstärkt in Rasierer. Was bedeutet das für die abendliche Freizeitgestaltung in deutschen Wohnzimmern? Wird nun nicht mehr brav passiv geglotzt? Sitzt das Volk jetzt auf dem Sofa und rasiert sich? Dann doch lieber das öde TV-Programm!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
