■ Am Rande: Grundig 1996 mit 350 Millionen Mark Verlust
München (rtr) – Der angeschlagene Traditionskonzern Grundig hat 1996 einen Verlust von 350 Millionen Mark hinnehmen müssen, hieß es gestern in Firmenkreisen. Der Verlust wird von Philips übernommen, die bis zum Jahreswechsel mit einem Beherrschungsvertrag Grundig regierten. Der Umsatz hatte bei 3,3 bis 3,4 Milliarden Mark gelegen. Für 1997 hatte Philips einen Umsatz von drei Milliarden Mark angepeilt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen