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Grünes Eigenheim als Altersvorsorge

BERLIN dpa ■ Die Grünen haben einen Kompromiss zur Einbeziehung von Wohneigentum in den Förderkatalog zur privaten Altersvorsorge vorgelegt. Er richte sich an Familien mit geringerem Einkommen, die nicht zugleich für die Eigenvorsorge sparen und die Finanzierung des Eigenheimes schultern können, berichtet die Berliner Zeitung. Der Vorschlag sieht demnach vor, dass aus einem staatlich geförderten Altersvorsorgevertrag bei Bau oder Kauf einer Wohnimmobilie Beträge ab 20.000 Mark entnommen werden können, die dann versteuert werden müssen. Werde das Eigentum verkauft, muss der Erlös entweder in eine neuen Immobilie oder in den Vorsorge-Sparvertrag fließen.

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