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Grüne gegen Privaten Wohnungsbesitz

Bonn (dpa) - Der staatliche Wohnungsbestand der DDR darf nach Forderungen der Grünen in der Bundesrepublik nicht privatisiert werden. Die Mieten im privaten Wohnungsbestand müßten weiterhin der öffentlichen Kontrolle unterliegen, verlangte die wohnungspolitische Sprecherin der Grünen -Bundestagsfraktion, Jutta Oesterle-Schwerin. Sie widersprach damit zugleich Forderungen in der Koalition nach Abbau der Mietsubventionen. Die Mieten müßten in der DDR zwar steigen, aber nur um so viel, „wie dies für die Sanierung der Wohnungen und deren Instandhaltung notwendig sei“, meinte die Abgeordnete.

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