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Grüne gegen Freizi-Streichungen

Überlegungen in der Sozialbehörde, bei Bremer Jugendfreizeitheimen bis zu 19 Stellen einzusparen, hat die grüne Fraktionssprecherin Karolin Linnert als „Bankrotterklärung bremischer Jugendpolitik“ bezeichnet. „Wenn jede dritte Stelle gestrichen wird, hat das nichts mit notwendigen Konzepten für die Jugendarbeit zu tun, sondern führt zu einem verantwortungslosen Kahlschlag“, so Linnert weiter. Die Grüne forderte Senatorin Wischer dazu auf, mit den Mitarbeitern zu Ort eine konzeptionelle Diskussion zu führen, statt auf Quote zu sparen. Personaleinsparungen erforderten ein Gesamtkonzept. Linnert: „Dabei darf auch das Hauptquartier nicht ausgenommen werden. taz

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