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Grüne Stromverteiler fordern Netzzugang

Stuttgart (dpa) – Alternative Stromanbieter – sie bieten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen an – fühlen sich durch das Leitungsmonopol der Stromkonzerne diskriminiert. Dies beklagten Sprecher der vier bundesweit arbeitenden „grünen“ Stromanbieter Ökostrom Handels AG, Grüner Strom AG (beide Hamburg), Naturstrom AG (Düsseldorf) und Elektrizitätswerke Schönau GmbH (Schönau/Schwarzwald) gestern in Stuttgart. Allein für die Durchleitung würden bis zu 35 Pfennig pro Kilowatt gefordert. Die Unternehmen forderten von der neuen Bundesregierung eine gesetzliche Regelung des Netzzugangs und eine Vorrangregelung für regenerative Versorgung.

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