: „Grüne Alternative“ in den USA
Amherst (afp) - Die eventuelle Gründung einer „grünen“ Partei in den USA stand im Mittelpunkt einer fünftägigen Konferenz in Amherst im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts, die am Dienstag zu Ende geht. Rund tausend VertreterInnen aus ökologischen Gruppen, Anti–AKW–Bewegungen, Feministinnenorganisationen und anderen indianischen und libertären Gruppierungen versammelten sich zu dieser ersten „Konferenz der amerikanischen Grünen–Bewegung“. Wie Howard Hawkins, Umweltschützer aus Neu–England und einer der Organisatoren, gegenüber AFP erklärte „ist die Zeit für eine grüne Alternative angebrochen“. Ihm zufolge sind die Anwesenden eine „politische Partei“, die im Enstehungskampf begriffen ist. „Wir arbeiten auf eine Vereinigung hin“, meinte er, sieht darin jedoch eher ein mittelfristiges Ziel, „vielleicht in zwei bis fünf Jahren“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen