: Gründerinnen haben’s schwer
Bremen taz ■ Fast alle Bremer Landesprogramme zur Existenzgründung benachteiligen Frauen und Migranten. Das zumindest behauptet der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion Klaus Möhle. Einzige rühmliche Ausnahme bilde der Starthilfefonds, allerdings gehe es dabei um vergleichsweise geringe Summen. In Hamburg und Berlin sei der Anteil an selbstständigen unter den erwerbstätigen Frauen je anderthalbmal so hoch. Aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage geht allerdings hervor, dass überhaupt nur 3,3 Prozent der in Bremen geförderten Startups Geld aus Landesprogrammen erhalten.