: Großbrand in Erdöldepot
Madrid (afp) - In einem Erdöldepot der spanischen Erdölgesellschaft Campsa in der baskischen Ortschaft Ribabellosa (Provinz Alava) ist in der Nacht zum Freitag im Anschluß an zwei Explosionen ein Großbrand ausgebrochen. Wie die Polizei mitteilte, konnte der Brand durch einen Großeinsatz der Feuerwehr nach drei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Opfer seien nicht zu beklagen. Die Behörden schlossen nicht aus, daß der Brand durch ein Attentat ausgelöst worden ist. In der Nacht zum 12. Juni war in Tarragona nach einem Sprengstoffanschlag der baskischen Separatistenorganisation ETA ebenfalls ein Erdöldepot in Flammen aufgegangen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
